Samstag, 25. August 2007

Blog-Pause (Fiji)

Zunaechst einmal Mea Culpa fuer die unangekuendigte Pause. Zu Cusco, Lima und L.A. werde ich zu gegebener Zeit noch etwas schreiben. Und damit ist auch dem aufmerksamen Leser schon klar: ich bin in Fiji (Ortszeit 6:30h, Saamstag 25.08.).

Allerdings bedeutet dies sogleich die naechste Hiobs-Botschaft fuer die zahlreichen Fans dieses Blogs. Ich habe mich dazu entschlossen, der Zivilisation abzuschwoeren und werde mich ins Wylailai Resort auf Waya Sewa zurueckziehen. Na gut, zugegebeen, die haben sogar eine eigene Homepage (http://www.wayalailairesort.com), allerdings wird die wohl eher von der Hauptinsel aus gepflegt. Ich werde mich also voraussichtlich das naechse Mal von New Zealand aus melden und zwar am 6. oder 7. Setpember - streicht es euch rot hinter den Ohren an!

Sota tale!

Sonntag, 19. August 2007

Machu Picchu selbst (17. August)

Nach dem drei-Stunden-Marsch auf den Wayna Picchu, zu den Gran Cavernas und Huayna Picchu widmete ich mich dann dem eigentlichen Machu Picchu.






"Ich scheine zu flunkern." Dies ist Intipunku, das Sonnentor. (Etwa eine halbe Stunde Marsch von Machu Picchu auf dem Inca-Trail.)


Hut of the Caretaker of the Funerary Rock, im Hintergrund der Wayna Picchu




(Die beiden Bilder waren jetzt wirklich alle von mir, die ich an diesem Tag gemacht habe, Hicham!)



Morgen geht es auf nach Lima, am Dienstag geht der Flieger nach L.A.
Und nächste Woche ist D-Day, ich zähle auf euch, Jungs!!!

Machu Picchu - Wayna Picchu (17. August)

Um 3:30h stand ich auf, um mich zu Fuss zu den Toren von Machu Picchu zu begeben. Um 6:00h war Einlass, sofort begab ich mich zum Fusse des Wayna Picchu und war dort der erste in der Schlange.


Mein erstes Foto in Machu Picchu (6.00 Uhr)


Der Wayna Picchu als Wetterscheide


Inca-Bauten auf dem Wayna Picchu


Der Erstbesteiger des 17. August


Gran Caverna


Machu Picchu aus Richtung des Wayna Picchu aus (nicht) gesehen. War leider so neblig, dass man nur Teile für wenige Sekunden sehen konnte.


Huayna Picchu

Ollantaytambo (16. August)

Letzter regulärer Stopp vor Besteigen der Eisenbahn nach Machu Picchu ist für alle Sparfüchse Ollantaytambo. Und auch hier findet man beeindruckende Inca-Ruinen.










Und dann mit dem Zug nach Aguas Calientes.

Ricardo Rapido (16. August)

Diesem Taxi-Fahrer muss ich einen eigenen Eintrag widmen. Es handelte sich offenbar um den peruanischen Strassen-Rallye-Meister Ricardo Rapido, in Fachkreisen "El Loco" genannt. Er bestätigte auf der Etappe Cusco-Ollantaytambo wieder einmal sein überragendes Können und seinen fragwürdigen Geisteszustand. Für eine Strecke, die mit durchschnittlich zwei bis zweieinhalb Stunden Fahrtzeit angesetzt ist, benötigte Rapido nur 1:14,35 Stunde. Und das, obwohl er wegen störender, langsamer fahrender Verkehrsteilnehmer drei Mal bremsen musste! Beeindruckend und erschreckend zugleich.


Ricardo "El Loco" Rapido mit seinem Feuerschlitten

Erdbeben (15. August)

Wie Niki schon ganz richtig anmerkte, war ich zum Zeitpunkt des Erdbebens zu weit in den Anden, um ernsthaft gefährdet zu sein. Merkwürdigerweise habe ich von dem Hauptbeben (ca. 15:30 h Ortszeit) gar nichts mitbekommen und alle Leute, die ich gefragt habe, auch nicht. Etwa zu dieser Zeit vergnügte ich mich mit Junior, das war schon wackelig genug. Aber abends gegen halb acht gab es ein Nachbeben, das in Cusco durchaus spürbar war. Ich sass gerade im Restaurant, als alles anfing zu wackeln. Zuerst dachte ich, mit mir stimmt was nicht. Dann dachte ich, mit dem Haus stimmt was nicht. Schliesslich begab ich mich nach etwa 30 Sekunden unter einen Türbruch und harrte dem übrigen Wackeln. War auf jeden Fall eine spezielle Erfahrung. Fotos habe ich leider nicht zu bieten. ;-)

Donnerstag, 16. August 2007

Cusco und Umgebung (15. August)

Heute besuchte ich einige Inka-Ruinen in der Umgebung Cuscos. Allein diese würden einen Besuch in Cusco rechtfertigen und dann gibt es hier auch noch Machu Picchu. Dort werde ich morgen ankommen.


Cusco


Saqsaywaman (im Bild die "Zähne des Pumas")


Opferaltar im Q'enqo


Tambomachay


Pukapukara, die rote Festung


Junior und ich - das war ein Ritt

Islas Flotantes (14. August)

Die schwimmenden Inseln der Uros befinden sich im Titikaka-See. Sie bestehen nur aus irgendwelchen Pflanzen, es ist recht merkwürdig auf ihnen zu laufen. (Aber es war nicht so wackelig wie das Erdbeben heute.)







Dienstag, 14. August 2007

Sillustani (13. August)

Nachdem ich mich heute morgen von Megan und Brian verabschiedet habe, die weiter nach Lima düsen, war ich in Sillustani. Dort befinden sich auf einer Halbinsel im Lago Umayo diverse Grabbauten von Inkas und Collas. Sehr beeindruckend!






Mal mit Selbstauslöser (die Steine waren halt nicht ganz gerade...)




Eine Nachbar-Insel


Fachmännisch gesichertes Kulturgut



Auf dem Rückweg von Sillustani nach Puno, wo ich hause, habe ich es mir dann nicht nehmen lassen, mal die peruanischen Transportmittel näher kennenzulernen. Ich sass auf der halbstündigen Fahrt in einem Combi mit insgesamt 12 Erwachsenen, 3 Kindern und einem Schaf (gefesselt auf dem Dach). Dafür hat der Spass nu einen peruanischen Sol gekostet - das entspricht weniger als 25 Euro-Cent!

Morgen werde ich noch die Floating Islands auf dem Titicacasee besuchen, um 14 Uhr geht es dann gen Cuzco, wo ich mehrer Tage bleiben werde.

Bolivien (11./12. August)

Wie angekündigt sind Megan, Brian und ich nur so durch Bolivien durchgehetzt. Mit dem Zug von Villazon nach Oruro, mit dem Bus nach La Paz und schliesslich nach Puno in Peru am Titicacasee.


Ein Strassenmarkt in Villazon


La Paz


La Paz


NICHT der Titicacasee


Und Tschüss...

Salta-Abbitte (10. August)

Salta muss ich eine kleine Abbitte leisten. Und dies passenderweise mit einigen Fotos von Kirchen, die sind dort nämlich auch ganz schön schön!


Kathedrale








Freitag, 10. August 2007

Tour Salta - Cachi (9. August)

Gestern nahm ich an einer organisierten Tour Teil. Wir fuhren mit einem Kleinbus über Ausläufer der Anden nach Cachi. Die höchste Erhebung war etwa 3.400m, also schonmal ein kleines Training für Cuzco.


Eine typisch argentinische Anden-Imbissbude




Die Strasse war (wie hier) sogar teilweise asphaltiert!


Ein typischer Anden-Tourist...


...im Kakteen-Wald.



Die weiteren Planungen haben sich ein wenig geändert. In Buenos Aires habe ich ein kanadisches Pärchen (Megan und Brian) kennengelernt, mit denen ich heute Nacht in Richtung Bolivien aufbrechen werde. Da werden wir allerdings eher nur durchreisen, da sie möglichst schnell nach Lima kommen wollen und ich möglichst viel Zeit in Cuzco und Umgebung (Aguas Calientes, Macchu Picchu) verbringen will.
Die beiden sind neben Amy aus Australien bisher meine einzigen "richtigen" Urlaubsbekanntschaften. Ansonsten gibt es bisher immer recht lustige Ballungen an bestimmten Nationalitäten in den jeweiligen Hostels. In Buenos Aires waren in meinem Hostel insgesamt sechs Kanadier, hier in Salta habe ich in meinem Hostel drei andere allein reisende Deutsche getroffen - und jede Menge Engländer und Iren.
Nächste Meldung voraussichtlich aus Bolivien oder Peru.